Februar 2010

07.02.2010

Der Winter hat uns weiterhin fest im Griff! Die Temperaturen sinken derzeit täglich weit in den Minusbereich. Der eiskalte Wind tut sein übriges, damit man sich fühlt wie in Sibirien. Das stört unsere Ava wenig. Ich habe auch noch keine Dogge gesehen, die so ein dickes und weiches Fell wie Ava hat.

“Bahn frei, jetzt komm`ich!”

“Jippieh!”

“Hossa!”

“Und gleich noch eine Runde!”

“Kurze Pause, es gibt Leckerli! Beeil Dich!””

“Das dauert mir zu lang, warte, ich helfe Dir beim Auspacken! ”

“Ich probiere es lieber auf höfliche Art und Weise!”

Als wir kürzlich bei klirrender Kälte spazierengingen, fing Quattro plötzlich ohne erkennbare Ursache an zu humpeln. Vor lauter Sorge lief ich ganz langsam mit ihm zurück. Je näher wir dem Haus kamen, desto schneller wurde er, auf den letzten Metern konnte er zu meiner Verwunderung gar sprinten. Von seinen Beschwerden war zuhause keinerlei Spur mehr. Im Gegenteil, im Haus angekommen tobte er erst einmal ordentlich mit Ava umher.
Als sich das ganze beim Spaziergang am darauffolgenden Tag wiederholte, mein Hund erneut ein Problem an der Pfote zu haben schien und mich herzerweichend anschaute, beschlich mich ein Verdacht. Dieser bestätigte sich, sobald ich die Richtung wechselte und gen Heimat lief. Offensichtlich ist es Quattro ab etwa -15 Grad schlichtweg zu kalt zum spazierengehen, und so täuscht er diese Verletzungen vor, um möglichst schnell wieder nach Hause zu kommen. So hat mich Quattro, der kleine Frechdachs, schön an der Nase herumgeführt.

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