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Da Quattro und Rufus entspannt an der Leine liefen, hatten wir keine Bedenken, die beiden frei laufen zu lassen. Quattro kann ich in der Regel problemlos mit anderen Hunden zusammenlassen, da er sehr verträglich ist und sich anderen großen Rüden eher unterordnet. Dem fast gleichaltrigen Rufus wollte er sich jedoch nicht widerstandslos unterordnen, und so endete das erste Beschnuppern der beiden in einer Rangelei, die wir jedoch schnell unterbinden konnten. Wir ließen die Rüden daraufhin weiterhin frei laufen, die sich vorerst aus dem Weg gingen. Einige Zeit später kam es aber erneut zu einer Konfrontation, die für beide mit einigen Blessuren endete. Es war keine ernsthafte Beisserei, sondern nicht mehr und nicht weniger als ein Hahnenkampf um den Chefposten zwischen zwei fast gleichaltrigen und sich ebenbürtigen Rüden. Der eine wollte den anderen unterwerfen. Die beiden hätten die Rangfolge vermutlich unter sich geregelt, hätten wir sie gelassen. Aber wir wollten nicht riskieren, dass sich die beiden noch mehr Verletzungen, und sei es auch nur durch die Krallen, zufügen. Und so ließen wir keine weitere Konfrontation zu, indem wir sie zwar weiterhin frei laufen ließen, aber zwischen beiden so einen Abstand einhielten, dass sie sich nicht in die Quere kamen.
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