Dezember 2006

02.12.-12.12.2006

Wer unser Tagebuch schon über einen längeren Zeitraum verfolgt, weiß, dass wir die “heisse Phase” von Lavas Läufigkeit dadurch überbrücken, dass Quattro währenddessen auf Reisen geht. Auf diese Weise ist die Zeit für beide Hunde stressfrei und auch für mich sind diese Urlaubstage natürlich alles andere als Stress.
Man merkt natürlich schon, dass Quattro seine Lava in dieser Zeit vermisst. In der Regel ist er immer etwas dünner, wenn wir wieder nach Hause kommen, da sein Appetit meist etwas zu wünschen übrig lässt. Aber das muss ich in kauf nehmen, denn zuhause würde er während der Trennung noch weitaus mehr leiden.

Lava hingegen geniesst die Zeit als “Einzelhund” immer. Auch wenn sie mir fehlt, so weiss ich sie doch bei meinen Eltern in den besten Händen. Sie hängt sehr an beiden, vor allem an meinem Vater. Oft könnte man meinen, sie sei sein Schatten. Das war schon so, als sie noch ein kleiner Welpe war. Und deshalb gibt es nichts schöneres für sie, als ununterbrochen bei ihm sein zu können und seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen. Von meiner Mutti wird sie in der Regel mit Leckereien verwöhnt. Über mangelnden Appetit konnten wir uns bei Lava jedenfalls noch nie beklagen.

Lava mit meiner Mutti

Quattro und ich waren diesmal wieder an der Ostsee. Klickt hier für unseren ausführlichen Reisebericht!

25.12.2006

Als ich am Heiligabend das Weihnachtsgeschenk meiner Schwester Christiane auspackte, war ich sprachlos. Was ich sah, war eine wunderschöne Bleistiftzeichnung von Lava und Quattro. Das Portrait stammt von der jungen Künstlerin und Studentin Michaela Frenzel, die über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen an dem Bild arbeitete. Eine ganze Packung Bleistifte fand dabei Verwendung.
Was dabei herauskam, ist eine Zeichnung, die wohl mein ganzes Leben lang einen Ehrenplatz bekommen wird. Ich hätte nie gedacht, dass man die beiden so originalgetreu abbilden kann. Die Hunde auf der Zeichnung, das sind nicht nur Hunde, die Lava und Quattro irgendwie ähnlich sehen - wenn ich auf das Bild schaue, dann sehe ich genau Lava und Quattro! Jedes Häarchen und jede Falte erkenne ich wieder.

Genauso wie über das Bild habe ich mich über den Einsatz von Christiane, Michaela und Tina gefreut, die alles daran gesetzt haben, dass ich das Portrait pünktlich am Heiligabend in den Händen halten konnte. Michaela legte extra eine Nachtschicht ein, damit das Bild noch vor Weihnachten fertig wurde. Christiane fuhr daraufhin gemeinsam mit ihrer Freundin Tina “mal schnell” von Darmstadt nach Weimar - die beiden Städte liegen etwa 300 Kilometer voneinander entfernt - und wieder zurück, um das Bild bei Michaela abzuholen.

Wir wünschen allen Besuchern unserer Homepage
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Neues Jahr!

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